Die bereits 1308 geweihte und im 17. Jahrhundert im barocken Stil umgebaute Stadtkirche St. Marien verlieh dem am 16. November von Pastor Hagen Mewes zusammen mit dem Jagdhornbläsercorps der Jägerschaft Celle zelebrierten Hubertusgottesdienst einen ganz besonderen Rahmen. In der Mitte des aus   historischen Fachwerkhäusern bestehenden Stadtkerns begann mit der Abenddämmerung eine besinnliche Stimmung. 

In seiner Predigt verband Pastor Mewes die Legende vom Heiligen Hubertus und deren die Schöpfung bewahren Lehren mit dem Wirken der Jägerinnen und Jäger über die Jahrhunderte bis in die heutige Zeit. Die Menschheit hat mehr als jemals zuvor Verantwortung für die Natur in allen ihren Ausprägungen.

Bei seiner Rede vor der Kirchengemeinde und zahlreichen spontanen Besuchern hob der Vorsitzende der Jägerschaft Celle Heinrich Matthies die besondere Verpflichtung der Jägerinnen und Jäger zum waidgerechten Jagen, sowie der Hege und Pflege des Wildes hervor. Diese fußt ebenso auf der Hubertuslegende und wird mit viel ehrenamtlichem und finanziellem Engagement zum Erhalt der Lebensräume für alle Wildtiere geleistet.

Vor der Kirche zogen die Fürst-Pless-Horn   Klänge der Bläsergruppen der Hegeringe Celle und Winsen mit Jagdsignalen, Fanfaren und Jägermärschen die Menschen in ihren Bann und motivierten zahlreiche Besucher, dem anschließen Hubertusgottesdienst beizuwohnen. 

Die Es-Horn Bläsergruppe des Jägerschaft Celle begeisterte auf ihren Parforcehörnern die Kirchenbesucher. Die speziell für eine solche Messe komponierten Stücke wechselten sich mit den Gebeten und Gesängen der Gläubigen ab. Ein besonderer Genuss waren die gemeinsam vorgetragenen Stücke mit dem Organisten auf der großen Barockorgel im Kirchenschiff.  

e.f.

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